Neue und moderne Medizingeräte, optimalen Service, die Erfahrung eines anerkannten Experten im Bereich der Medizintechnik – und das bei einer großen Einsparung von Kosten. All das ermöglicht die neue Technologiepartnerschaft, die seit Jahresbeginn zwischen den Kliniken Nordoberpfalz und VAMED besteht.
„Die Technologiepartnerschaft ist ein Modernisierungsmotor auf dem Weg zur High-Tech-Medizin. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren durch modernste Geräte in der Diagnostik und Behandlung, und unsere medizinischen Bereiche profitieren von einem Top-Service und schneller Verfügbarkeit.“
Michael Hoffmann, Vorstand der KNO.
Nach der europaweiten Ausschreibung der Technologiepartnerschaft ging der Zuschlag an VAMED und Siemens Healthineers. VAMED verantwortet den kompletten Service für die gesamte Medizintechnik und stellt darüber hinaus biomedizinische Geräte und Systeme zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise EKG-Schreiber, Monitoring, Defibrillatoren und Technik für die Aufbereitung von Medizinprodukten. Geräte der bildgebenden Diagnostik werden von Siemens Healthineers geliefert.
„Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Technologiepartnerschaft. Als herstellerneutraler Dienstleister mit langjähriger Erfahrung im Betrieb tausender medizintechnischer Geräte sorgen wir künftig in den Kliniken Nordoberpfalz für eine optimale Medizintechnik-Infrastruktur, mit der die Patienten bestmöglich behandelt werden können. Hierzu werden wir den Gerätepark nicht nur warten und instand halten, sondern kontinuierlich um medizintechnische Innovationen ergänzen.“
VAMED-Geschäftsführer Heiko Borwieck.
„Wir sparen mit unseren Partnern über zehn Jahre hinweg mehr als 13 Mio. Euro ein. Das wird möglich, indem wir Synergieeffekte und Optimierungen in unserem Gerätepark erzielen und diesen umfassend modernisieren. Und auch sonst bietet die Technologiepartnerschaft viele Vorteile für uns.“
Michael Hoffmann, Vorstand der KNO.
Die Ausschreibung und Finanzierungsverhandlungen von einzelnen Neugeräten entfallen dadurch. In dem vereinbarten Zeitraum steht schon heute fest, wann und wie die vorhandenen Geräte durch moderne neue Geräte ersetzt werden. Durch den Austausch vieler vorhandener Geräte durch die neuesten Modelle wird nicht nur der Sanierungsstau abgebaut. Es werden auch Prozesse und Ergebnisse verbessert, da zukünftig Geräte von weniger Herstellern eingesetzt werden. Der Finanzierungsbedarf ist in einer festen monatlichen Rate planbar und konstant.
Ein weiterer Vorteil für die KNO: „Gerade in einem Bereich, in dem Fachkräfte sehr schwer zu gewinnen sind, unterstützen uns unsere Partner auch personell. Und auch unsere Beschäftigten im Bereich der Medizintechnik werden weiterhin eingebunden sein“, bestätigt Simon Woppert, Leiter Medizintechnik der KNO.