Nach knapp dreijähriger Bauzeit hat VAMED am Dienstag, 29. November, bei einer Feier das komplett modernisierte Bettenhochhaus an die Charité übergeben. Die erfolgreiche Sanierung des Gebäudes im Zeit- und Kostenplan bildet den Abschluss des größten Bauprojekts der fusionierten Charité. Bereits im Dezember soll die erste Station aus der 2013 temporär errichteten Campus-Klinik zurück in das neue Bettenhaus ziehen. Der Umzug aller Stationen wird voraussichtlich im März des kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Die Patienten erfahren bei einem Aufenthalt in dem neuen Bettenhaus einen höheren Komfort in vorwiegend Ein- und Zweibettzimmern. Jedes Zimmer ist mit einem eigenen Bad ausgestattet, die großzügigen Fensterflächen lassen besonders viel Tageslicht hinein und Multimediageräte an jedem Bett ergänzen die moderne Ausstattung. Für eine Vereinfachung der Anmeldeprozesse sorgt künftig eine zentrale Aufnahme im Erdgeschoss.

Stimmen zum modernisierten Bettenhochhaus

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité (links im Bild):

„Die Charité hat erneut ihre Exzellenz unter Beweis gestellt. Diesmal nicht in der Forschung, sondern als Bauherrin des größten Bauprojektes ihrer Geschichte. Wir freuen uns sehr darüber, unsere Patientinnen und Patienten künftig in diesem hochmodernen und attraktiven Umfeld versorgen zu können.“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin (dritter von links):

„Mit der Schlüsselübergabe für das runderneuerte Bettenhaus setzen wir gemeinsam einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung des Masterplans für die Modernisierung der Charité. Die Charité nimmt eine zentrale Rolle für die gesundheitliche Versorgung der Menschen in unserer wachsenden Hauptstadtregion ein. Sie ist ein Leuchtturm der Wissenschaft, zählt zu den großen öffentlichen Arbeitgebern unserer Stadt und bleibt ein wichtiger Ausbilder für den medizinischen Nachwuchs. Den Patientinnen und Patienten wünsche ich gute Genesung, all jenen, die dieses neu gestaltete Bettenhaus nutzen werden, viel Freude an den neuen Arbeitsplätzen – im ärztlichen Dienst, in der Pflege, in Forschung und Lehre.“

Sandra Scheeres, Wissenschaftssenatorin und Aufsichtsratsvorsitzende der Charité (zweite von rechts):

„Das Bettenhaus ist die sichtbare Visitenkarte der Charité in Mitte. Das Haus strahlt in die Stadt hinein. Mit der vollständigen Sanierung erscheint das Hochhaus nicht nur in einem neuen Glanz, sondern bietet auch viel bessere Bedingungen für Patienten sowie für Ärzte und Pflegekräfte. Diese riesige Baumaßnahme wurde erfolgreich im geplanten Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt. Das ist das Ergebnis harter Arbeit aller Beteiligten und eines genauen Controllings. Die Charité kann nicht nur erstklassig heilen und forschen, die Charité kann auch bauen. Die Charité hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung genommen. Sie war noch nie so wichtig für die Stadt und noch nie hatte sie international diese Bedeutung.“

Christian Kilz, Bau-Chef der Charité: 

„Zu diesem Ergebnis konnten wir nur kommen, da alle Projektbeteiligten, vom Vorstand der Charité über die eigenen Mitarbeiter bis hin zum Generalunternehmer immer wieder an die Umsetzung des Kosten- und Zeitplanes erinnert und stringent auf die Einhaltung der Ziele geachtet haben.“

Prof. Dr. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité:

„Für die Beschäftigten der Charité verbessern sich die Arbeitsbedingungen mit Bezug des Bettenhauses deutlich. Neben neuen Pflegestützpunkten sind alle Stationen mit modernster Technik ausgestattet.“

Mehr zum Bauprojekt

 

 

Dr. Ernst Wastler, Vorstandsvorsitzender der VAMED AG, und Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité.